Sonderregelung für "Auftragsmörder"

PeerPost · 21. Juli 2013

Hallo liebe Spieler,

in der Vergangenheit haben sich immer mehr Spieler als "Auftragsmörder" selbstständig gemacht, was leider zu erhötem Beschwedeaufkommen geführt hat. Wir müssen daher folgende Regel zur Regulierung von "Auftragsmorden" einführen:

Zitat

Offizielle Formulierung:
Die Arbeit als "Auftragsmörder" ist erlaubt. Für einen Auftragsmord muss der Auftraggeber eine Entlohnung von mindestens $100.000 an den Auftragsmörder bezahlen oder Sachwerte in vergleichbarer Höhe erbringen. Der "Auftragsmörder" hat nach Anfrage eines Teammitgliedes einen Zahlungseingangsnachweis (Kontoauszug o.ä.) an diesen zu senden. Der "Auftragsmörder" hat vom Auftraggeber eine Begründung für den Auftrag zu fordern und zu speichern (Screenshot o.ä.). Die gespeicherte Begründung muss auf Anfrage eines Teammitglieds herausgegeben werden. Die Namen der Auftraggeber sind auf Verlangen eines Teammitgliedes offenzulegen.

Kurze Zusammenfassung:

Auftragsmorde sind erlaubt
Mindestentlohnung für Auftragsmorde: $100.000 je Auftrag (Nachweispflicht!)
Der Auftragsmörder muss vom Auftraggeber eine Begründung fordern und speichern
Der Auftragsmörder muss also nachweisen können, dass es sich nicht um sinnloses Deathmatch handelt.
Begründungen wie "War ein Auftragsmord, mehr weiß ich nicht" werden nicht anerkannt.

Vielen Dank!

Grüße,
BREADFISH-RP.DE TEAM

Twonky · 21. Juli 2013

Wieso eine Begründung? Finde ich unnötig. Gründe wären für mich als Auftragsmörder total egal, hauptsache ich kriege mein Geld, damit hat's sichs.

xploreme · 21. Juli 2013

Sehe ich auch so. Gründe wie: der hat mich mal gekillt wären ja Metagaming.

PeerPost · 21. Juli 2013

Die Begründung dient deiner eigenen Sicherheit: Auch als Auftragsmörder musst du dich an Roleplay-Regeln halten, die unter anderem sinngemäß beinhalten, dass Mord ohne Grund verboten ist. Der Auftragsmörder muss und kann also durch eine Begründung sicherstellen, dass der Mord den er begeht auch mit den Roleplay Regeln übereinstimmt.

Im Beschwerdefall hat der Auftragsmörder den Grund für den Mord zu nennen.

Die Erfragung des Grund kann selbstvertständlich auf dem OOC-Weg erfolgen, da auch eine eventuelle Beschwerde wegen sinnlosem Deathmatch gegen den Auftragsmörder OOC abgewickelt wird.

Edit: xploreme hat ein perfektes Beispiel genannt! Führt der Auftraggeber "Der hat micht eben gekillt" als Grund an, weiß der Auftragsmörder dass er den Auftrag abzulehnen hat, da Rachemorde gem. Serverregeln verboten sind. Hätte der Auftragsmörder keinen Grund erfragt, hätte er dem Auftraggeber geholfen, gegen die Serverregeln zu verstoßen "Rachemorde sind verboten", indem er den Rachemord für den Auftraggeber ausführt.

RedCrime · 21. Juli 2013

wenn ein auftragsmord so teuer sein muss, dann macht man es lieber selber!

Hatrax · 21. Juli 2013

Ich finde die Regelung völlig schwachsinnig ... Den Niemand wird 100k dafür ausgeben jemand umzulegen da kann man sich selbst eine Waffe kaufen und sich danach noch ausm Jail rauskaufen

Secres · 21. Juli 2013

Sind 100.000$ nicht Grund genug für 'nen Auftragsmörder? Da hat man doch seinen IC Grund, oder nicht?

Thomas_Edwards · 21. Juli 2013

OOC hätten wir gerne Gründe, IC voll egal.

Secres · 21. Juli 2013

'nen OOC Grund für 'nen Auftragsmord? Das wäre dann ja Metagaming.. oder versteh' ich da irgendwas falsch?^^

Thomas_Edwards · 21. Juli 2013

Wir wüssten gerne OOC die IC-Gründe für den Mord. Verwirrend. xD

IMPERIA · 21. Juli 2013

Wenn man jemanden tot sehen will kann der Auftragsgeber entscheiden ob dieser mit ihm weiterhin kommunizieren darf oder nicht. Daher ist 100.000$ eigentlich ganz in Ordnung. Für einen Mord sollte die Gefängniszeit erhört werden da es das schlimmste ist was passieren kann.

Baboguette · 21. Juli 2013

$100.000 sind meiner Meinung nach zu hoch angesetzt

xploreme · 21. Juli 2013

Ja für 100.000 $ wird es keiner nutzen.

40.000 wäre passend.

Ich will ja keine falschen Anschuldigungen machen aber ich denke das Ziel von dem der die Regelung erfunden hat, ist, dass die Auftragsmorde aufs geringstmögliche reduziert werden.

Thomas_Edwards · 21. Juli 2013

xploreme schrieb:

Ich will ja keine falschen Anschuldigungen machen aber ich denke das Ziel von dem der die Regelung erfunden hat, ist, dass die Auftragsmorde aufs geringstmögliche reduziert werden.

Ist keine Anschuldigung, ist der Fall. Verstehe das Problem dabei allerdings nicht.

Skyline · 21. Juli 2013

Wäre dafür dass sowas dann aber auch ein Charakter kill sein kann, wäre sonst extrem nutzlos.

xploreme · 21. Juli 2013

Thomas_Edwards schrieb:

Ist keine Anschuldigung, ist der Fall. Verstehe das Problem dabei allerdings nicht.

Mein Problem ist es auch nicht, da ich meine Almosen damit sowieso nicht verdienen will, jedoch glaube ich, dass es vielen Usern nicht gefallen wird, wenn ihre derzeit einzige Einnahmequelle zu nichte gemacht wird.

RedCrime · 21. Juli 2013

Skyline schrieb:

Wäre dafür dass sowas dann aber auch ein Charakter kill sein kann, wäre sonst extrem nutzlos.

viel zu übertrieben.

Thomas_Edwards · 21. Juli 2013

Skyline schrieb:

Wäre dafür dass sowas dann aber auch ein Charakter kill sein kann, wäre sonst extrem nutzlos.

Bin ich.. eigentlich auch. Problem ist nur, dass man einen Charakter-Kill eigentlich mit einem Ban gleichstellen kann. Ich denke kaum, dass der betroffene Spieler sich von Neuem hochspielt - würde ich auch nicht.

xploreme · 21. Juli 2013

Zitat

Wäre dafür dass sowas dann aber auch ein Charakter kill sein kann, wäre sonst extrem nutzlos.

Übertreib bitte. Mit einem vorrübergehenden Charakter Time-Ban wär ich einverstanden, dann würden die 100k auch wirklich was nützen. So 24h den Char nicht verwenden können.

Twonky · 21. Juli 2013

Mit einem Character Kill wären die 100.000 natürlich nicht überteuert, allerdings werden die wenigsten Lust darauf haben, einfach ihren Char zu verlieren.